Freitag, 11. April 2014

Rezension; Ruf des Mondes von Patricia Briggs


Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: November 2007
Format: Taschenbuch und EBook

"Mercy Thompson ist stolze Besitzerin einer kleinen Autowerkstatt. Und sie ist eine Walkerin- das heißt, sie verfügt seit Geburt an über die Gabe, sich in einen Kojoten zu verwandeln. Als eines Tages der junge Mac in ihrer Werkstatt auftaucht, ahnt sie, dass seine Anwesenheit Ärger bedeutet. Denn Mac ist ein Werwolf, und er birgt ein Geheimnis, das Mercy zurück in ihre dunkle Vergangenheit führt ..." (Klappentext)

Teil 1 der Mercy Thompson Reihe

Mercy wurde von Werwölfen aufgezogen, da ihre Mutter etwas überfordert war, als eines Tages nicht ihr Baby, sondern ein kleiner Kojotenwelpe in der Wiege lag. Sie lebte bis zur ihrem 16. Lebensjahr im Rudel des Marroks, der der oberste Führer aller amerikanischen Werwolfrudel ist. Warum sie dieses verließ erfahrt ihr im Laufe der Geschichte.

Adam ist der Alpha des hiesigen Werwolfrudels und es ist für ihn nicht einfach einen Kojoten in seinem Revier zu haben. Vor allem da Mercy den Ärger formlich an sich zieht und jedes Fettnäpfchen trifft. Er fühlt sich für sie verantwortlich und das liegt wohl nicht  nur daran, das der Marrok in drum gebeten hat.

Mercy lebt in Tri- Cities, in direkter Nachbarschaft zu Adam. Als Mac in ihrer Werkstatt auftaucht, erkennt sie sofort, das es sich um einen jungen unerfahrenen Werwolf handelt. Sie gibt ihm eine Job und macht ihm nach einem Überfall mit Adam bekannt. Doch als Mac in Adams Haus aufgenommen wird, brechen fremde Wölfe und Menschen in Adams Haus ein und verletzen diesen schwer. Mac wird getötet und Jessie (Adams Tochter) entführt. Einzig Mercy bekommt davon was mit und da sie nicht mehr weiß, wem sie trauen kann, packt sie ihn in einen VW Bus und bringt Adam zum Marrok in die Berge.

Jetzt fängt das Chaos erst richtig an. Gemeinsam mit Adam und Samuel ( Mercys ... was auch immer) versuchen sie herauszufinden, wer Mac verwandelt hat und warum er sterben musste.

Die Story ist voller Action und Spannung. Patricia Briggs Charakteren sind authentisch, mit Ecken und Kanten. Auch die Lachmuskulatur kommt nicht zu kurz, da Mercy und Adam sich teilweise echt gegenseitig ärgern. Mercys Gefühlschaos ist super nachvollziehbar.

Diese Serie hat Suchtpotenzial.

LG Nadine

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